TINKTUREN sind schnell hergestellt und bieten das Jahr über Abhilfe für Wehwehchen.
Pflanzen klein schneiden und in ein Schraubglas geben und mit Alkohol (Korn, Vodka) bedenken. 3 Wochen stehen lassen. Abfiltern und in kleine Fläschchen füllen. Tropfenweise in Wasser geben und trinken. Macht kleine Mengen einer Tinktur, man braucht nicht viel. Lieber öfter eine Neue machen.
ESSIGE
sind schnell gemacht - einfach die Kräuter in den neutralen Weißwein-Essig geben. Am besten ist natürlich selbst gemachter Apfelessig.
ÖLE
Rosmarin, Salbei, Schafgabe machen sich gut im Kräuteröl. Mit etwas Salz und Pfefferkörnern ein hübsches Geschenk und natürlich für den Eigengebrauch.
Die Gemmotherapie beschäftigt sich mit der Heilkraft der Knospen und holt altes Wissen wieder in den Vordergrund.
Ein altes Heilmittel ist Oxymel. Eine Mischung aus Honig (2-3 Teile), Essig (1 Teil) und jungen Pflanzenteilen.
Je nach Pflanze / Knospe erhält man die gewünschte Wirkung. Das Oxymel beinhaltet zudem noch die Inhaltsstoffe des Honigs und des Essigs und wirkt basisch und aufbauend. Mit Wasser aufgießen, wie Sirup. Schmeckt köstlich!
Am Morgen vor dem Frühstück 1 EL mit Wasser eingenommen belebt den Körper.
Mir sind Oxymele lieber als Tinkturen, da kein Alkohol dabei ist.
Die Wildkräuterapotheke wird präventiv genommen - über das Jahr regelmäßig Kräuter, Knospen und Blüten essen. Am besten Jeden Tag. Dann stärkt man das Immunsystem und ist resistenter gegen Umwelteinflüsse.